Aktuell in Öko-Test, Oktober 2013
Auf der Suche nach Sparanlagen mit guten Zinsangeboten wurden in der jüngsten Vergangenheit überregionale Medien wiederholt auch auf Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtung aufmerksam. Die Stiftung Warentest hatte sich bereits 2010 diesem Thema gewidmet und in der Zeitschrift „Finanztest“ (Heft 6/2010) ein positives Urteil zu dieser Anlageform gegeben. Die Wochenzeitung „Wirtschaftswoche“ stellte ihren Lesern im Heft 50/2010 die Angebotspalette der Spareinrichtungen vor. Aktuell beschäftigte sich die Zeitschrift „Öko-Test“ mit „Genossenschaftsbeteiligungen“ als „Renditebringer“. Im Oktoberheft 2013 wurden neben den Genossenschaftsbanken auch Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtung, darunter auch die PWG 1956 eG, vorgestellt. Besonders hervorgehoben wird in dem Beitrag der Sicherheitsaspekt, denn die Genossenschaften mit Spareinrichtung fallen „unter das Gesetz über das Kreditwesen und unterstehen der Bankenaufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin). Aus Anlegersicht ist das ein großer Vorteil. Denn so wird ihre finanzielle Lage ähnlich wie bei Banken regelmäßig kontrolliert. Viele Bau- und Sparvereine rühmen sich daher, wirtschaftlich besonders stabil zu sein - und zwar vor allem im Vergleich zu den anderen Wohnungsgenossenschaften, aber auch im Vergleich zu manchen Geschäftsbanken. Denn mit der Spareinrichtung verbessern die Wohnungsgenossen nicht nur ihre Eigenkapitalausstattung. Für die Sicherheit der Ersparnisse stehen sie gleichzeitig mit ihrem Immobilienbesitz gerade.“
Bei der Beurteilung der Zinskonditionen kommt „Öko-Test“ zu dem Ergebnis, das diese „fast durchweg 0,25 bis 0,5 Prozent höher liegen als vergleichbare Offerten von Banken. Der Grund ist simpel: Die Wohnungsgenossenschaften nutzen ihre Spareinrichtung, um mit dem Geld die Modernisierung oder den Neubau von Wohnungen zu finanzieren. So benötigen sie keinen teuren Kredit von der Bank. Diesen Vorteil geben sie - nach Abzug der Kosten - an ihre Mitglieder weiter.“
Die aktuell mehr als 40 Millionen Euro Spareinlagen zeugen von dem Vertrauen, welches die Mitglieder und Sparer unserer Genossenschaft entgegenbringen. Unabhängige Einschätzungen bestätigen uns, dass die angebotenen Konditionen seriös und sicher sind und eine hohe Rendite bringen.
Den vollständigen Artikel der "Öko-Test" finden Sie hier:
Genossenschaftliches Sommerfest
Am 16. August 2013 fand im Kuckucksruf (Waldstadt I) ein großes Sommerfest statt, das von der Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft e.G. (pbg) und der PWG 1956 eG organisiert und von zahlreichen Geschäftspartnern unterstützt wurde. Eingeladen hatten die Genossenschaften Mitglieder und Bewohner auf das Gelände der pbg an ihrem neuen Servicepunkt „K2“.
Die Besucher erlebten ein breitgefächertes kulturelles und musikalisches Programm. Eröffnet wurde das Fest mit dem Landespolizeiorchester des Landes Brandenburg. Die offizielle Begrüßung übernahmen die Vorstände von pbg und PWG 1956. Der Schneiderkurs von Genossenschafts-mitgliedern präsentierte selbstgeschneiderte aktuelle Mode, die Schnellzeichnerin Barbara Schleuer führte Porträts aus, und ein Kinderballett zeigte sein Können. Mit der „Kaiserparty“ von Steffen Heidrich, der als einer der besten und bekanntesten Roland-Kaiser-Doubles gilt, war gute Stimmung bei den vielen Besuchern vorbestimmt. DJ Heiko Schnörpel sorgte zwischen den Programmpunkten für den richtigen Musikmix.
Als musikalischer Höhepunkt trat Frank Zander auf, der auch an diesem Abend mit seinem schwarzen Humor und seiner rauen Stimme die Massen begeisterte.
Auf der Veranstaltung wurde auch Geld gesammelt für ein soziales Projekt der DESWOS, Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V., die benachteiligte Fischerfamilien in Südindien unterstützt. An diesem Tag und beim vorangegangenen Mitgliederfest der pbg und der Wohnungsbaugenossenschaft 1903 Potsdam eG am 28. Juni wurden über 2.400 Euro gespendet: Mit diesem Geld können zum Beispiel bis zu 10 Kühe gekauft werden, mit denen sich die ehemaligen Fischer und ihre Familien eine neue Lebensgrundlage schaffen wollen.
Wohnen und Kultur an der Französischen Kirche – Hebbelstraße 1 in Potsdam
Direkt in der Stadtmitte am Holländerviertel wartet ein ca. 60 m² Veranstaltungsraum auf Sie! Der Raum mit ansprechender, moderner und zweckdienlicher Einrichtung ist für rund 30 Personen ausgelegt. Das Echtholzparkett, die dimmbare, indirekte Beleuchtung, die bodentiefen Fenster, Kühlschrank und Spülbecken lassen verschiedene Möglichkeiten der Nutzung zu. Selbstverständlich steht ein behindertengerechtes WC zur Verfügung. Die Anbindung an den ÖPNV ist optimal.
Sie können den Raum regelmäßig oder einmalig anmieten. Die Miete beläuft sich auf 14,00 Euro netto / Stunde, 40,00 Euro netto für ½ Tag oder 70,00 Euro netto zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer ganztags.
Ein Besichtigungstermin kann nach vorheriger telefonischer Abstimmung gern unter 0331 / 97 165 20 mit Frau Riedel oder unter veranstaltung@pwg1956.de vereinbart werden.
Wir sind für Sie da:
Das Büro „Auf dem Kiewitt 14" ist durch die ehrenamtlichen Treffpunktmitglieder regelmäßig besetzt:
Jeden 4. Donnerstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr!
Telefon: 0331 / 73 065 81
E-Mail: treffpunktkiewitt@arcor.de
Sprechen Sie uns an – Wir beraten und unterstützen Sie im Treffpunkt oder besuchen Sie auch gern in Ihrer Wohnung.
Am 24. Oktober 2007 fing alles an: Selbstbewusst altern und aktiv sein mit Anderen. Das Credo ist: Bildung, Information, Beratung, Kreativität und vor allem auch Geselligkeit. Hier kommen Nachbarn ins Gespräch und treffen auf ein nettes Treffpunktteam. Ist das Ziel „Der Einsamkeit Einhalt gebieten“ ein Stück weit gelungen?
Nach mehr als 10 Jahren zog das Treffpunkt-Team Bilanz: - Am Anfang stand eine gute Ausbildung, geleitet durch die Gerontologin Gisela Gehrmann; - Präventionsangebote wurden ausprobiert; - Selbsthilfe gelebt und organisiert; - Aktivität für mehr Gesundheit gelebt, bis heute das Nordic Walking immer dienstags; - Erfahrungsaustausch mit anderen Genossenschaften geführt; - Bildungsangebote und Fahrten auch mit unseren Mitbewohnern organisiert; - das soziale Management unserer Genossenschaft stand mit Rat und Tat zur Seite.
Seit Gründung des Treffpunkt-Teams haben wir für unsere älteren Mitbewohner in Potsdam-West schon viele schöne Veranstaltungen organisiert. So wurde jährlich zum Frauentag und zum Sommerfest eingeladen und für neu eingezogene Bewohner im Wohnbereich Potsdam West ein Begrüßungsfrühstück ausgerichtet. Zu verschiedenen Themen fanden bereits mehrfach Informationsveranstaltungen wie Vorsorge, Erbrecht, Sicherheit und Pflege statt. Des Weiteren wurden Kreativ- und Spielenachmittage in zwangloser und entspannter Atmosphäre durchgeführt. Die Mitstreiter sind im Wesentlichen noch die Gleichen wie zu Beginn, das heißt, wir sind „in die Jahre gekommen“ und dem Einen oder Anderen fällt es schwerer, Sprechstunden zu übernehmen oder Veranstaltungen aktiv mit zu organisieren.
Deshalb werden neue Mitstreiter gesucht, die Ideen haben und umsetzen sowie bereit sind, den Treffpunkt auch in Zukunft zu beleben. Wir sind offen für Anregungen zu freiwählbaren Themen, wie neues Lernen, neue Wege, Anderen etwas Zeit schenken, Kreativität leben u.v.m. Kommen Sie einfach mal vorbei! Sie können sich gern mit viel Individualität einbringen und auch Veranstaltungen für 10-15 Personen mitorganisieren oder selbst in die Hand nehmen. Ihre Vorschläge und Gedanken zur „gelebten Nachbarschaft“ können Sie gern auch in den Briefkasten, unmittelbar am Treffpunkt einwerfen.
Wer am PWG-Treffpunkt Auf dem Kiewitt 14 vorbeikommt, hört schon mal munteren Gesang. Oder sieht durch die Fenster des ehemaligen Waschsalons, in dem am 24.Oktober 2007 der PWG-Treffpunkt eröffnet wurde, Nachbarn beim Kartenspielen oder bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen. Ein umfangreiches Programm haben die Aktiven ehrenamtlich auf die Beine gestellt! Beratung und Hilfestellung im Alltag, aber auch einfach Geselligkeit und Kreatives beinhalten die Angebote des Treffpunkts. Regelmäßig finden hier Aktivitäten von Nachbarn für Nachbarn statt. Und die kommen gut an im Stadtteil.
„Jedes Mal, wenn wir uns treffen, schaut ein älterer Herr aus der 14 vorbei“, erzählt Irene Wellnitz, eine von über zehn Ehrenamtlichen im Treffpunkt. „Er freut sich, dass wir da sind und macht uns Mut, weiter zu machen.“ Das beherzigt Irene Wellnitz gern – für die Vorweihnachtszeit bastelte sie mit Anderen Adventsgestecke und schmückte gleich den Gemeinschaftsraum.
Vorstand Wolfram Gay und PWG-Mitarbeiterin Karin Schrader freuen sich über den Zuspruch, den der erste PWG-Treffpunkt findet. „Vorbereitung und Eröffnung zeigten schon, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind – mit diesen engagierten Nachbarn wird der Treff bestimmt ein Erfolg! Und der wohnbegleitende Service soll das lebenslange Wohnen der Mitglieder unterstützen.“
Denn vor allem das Wohl der Älteren liegt der PWG am Herzen. Das machte der Vorstand in seiner Eröffnungsrede am 24. Oktober deutlich. „Hochbetagte Mitglieder, die Hilfe benötigen, werden von Nachbarn unterstützt. Das finden wir wunderbar und fördern gern diesen Treff.“
Über 80 Menschen waren gekommen, um mit Shantymusik, jungen Musikern und Kaffee und Kuchen und Feldgulasch zu feiern. Die Stimmung war bestens – und äußerst aktiv. Auf dem Kiewitt nähmen, so stand es in der Lokalzeitung, „die Nachbarn ihren Treff selbst in die Hand.“
Margit Laube wohnt in der Zeppelinstraße, ist Wählervertreterin und fühlt sich sehr rüstig. „Ich bin im Ruhestand und habe genug Zeit, mitzuhelfen. Sabine Piltz ist gelernte Textilgestalterin und bietet ein Kreativangebot – Filzen für Anfänger und Fortgeschrittene. Das gilt für alle Altersgruppen, doch besonders herzlich lädt sie ältere Menschen ein. Frau Helga Schulte wünscht sich eine rege Annahme der Angebote in Wohnungsnähe auch durch jüngere Mieter. Wichtig ist für sie: „ Nicht weg zusehen, sondern etwas zu tun für Bedürftige und Kinder.
Die engagierte Treffpunkt-Truppe nimmt sogar an Schulungen teil, von der PWG organisiert. Bislang fanden sich über 15 Teilnehmer, die sich unter anderem über Rechtsfragen oder über Fragen wie die Grundsicherung für Arbeitssuchende oder das Wohngeld informieren. Die Aktiven sind sich bewusst, dass die Angebote durch Bewohner noch zaghaft angenommen werden, aber sie weiter präsent sein werden und jede Gelegenheit nutzen auf die Leute zuzugehen.
Da schließt die Redaktion sich gerne an und meint:
Schauen Sie mal hinein in den Treffpunkt, gesellen Sie sich dazu! Und wenn Sie Rat und Hilfe brauchen oder selbst Ideen einbringen möchten: Sprechen Sie die Aktiven im Treffpunkt doch einfach einmal an oder werfen Sie eine Information in den Treffpunktbriefkasten!
Am 24. Oktober 2007 hat die PWG 1956 eG ihren neuen Treffpunkt Auf dem Kiewitt 14 eingeweiht. Bei der Eröffnung waren zahlreiche Gäste anwesend, die sich über die von der Genossenschaft zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten sowie über die zu erwartenden Aktivitäten erkundigen wollten. Vorstand und Mitarbeiter standen bereitwillig für Auskünfte zur Verfügung. Ein kleines musikalisches Programm, eine Tombola sowie selbst gebackener Kuchen und Kesselgulasch aus der Kanonenküche sorgten für eine vertraute Atmosphäre.
Die anwesenden Mitglieder sind angetan von der Idee des neuen Treffpunkts. „Gegenseitige Hilfe“ ist das Thema, und man findet es „eine tolle Sache“, dass die PWG Räumlichkeiten für den Treffpunkt bereithält. „Der Einsamkeit Einhalt gebieten“ möchte Rosemarie Hausicke, die seit 1972 hier wohnt und bei ihren Nachbarn im Wohngebiet bereits gut bekannt ist. Irene Wellnitz kam mit ihrer Nachbarin Brigitte Mylo. Beide wünschen einen Treff, der „vielen Menschen Gutes bringt“.
Vom Kreativkurs zum Thema Advent über eine wöchentliche Kaffeetafel bis zu Hilfestellungen im Alltag für hochbetagte Menschen reicht das Spektrum der Angebote. Anspruch der Akteure vor Ort ist die Hilfe zur Selbsthilfe, denn es geht weniger darum, dass die Verwaltung der Genossenschaft die Organisation der Aktivitäten allein übernimmt.
„Wir haben uns viel vorgenommen.“ Darüber sind sich alle Beteiligten einig, und dass der Treffpunkt auf Unterstützung weiterer Akteure angewiesen ist. Es sind alle Neugierigen herzlich willkommen – diejenigen, die nur mal schauen wollen und die, die Fragen haben und Unterstützung benötigen. Und natürlich die Nachbarn, die selbst aktiv mitmachen möchten. Egal, ob nur einem Nachmittag mit einem Themenangebot oder regelmäßig bei den zweiwöchentlichen Öffnungszeiten. Ramon Preuß fasst seine Wünsche für den Treff zusammen: „Dass Schönste, was passieren kann, ist, dass wir mindestens 20 bis 30 Leute werden, die im Treff helfen, und dass wir doppelt so viele erreichen.“